Cyberkriminalität über WiFi: Was Sie wissen müssen
25. Februar 2023 • César Daniel Barreto
Cybersicherheit wird von Unternehmen und Firmen als Priorität angesehen, und sie investieren erheblich in Firewalls, die ihre Systeme effektiv unzugänglich machen. Viele dieser Unternehmen sind jedoch sich der durch ihr WIFI-Netzwerk erzeugten Cyberkriminalitätsgefahr nicht bewusst.
Fehlerhaftes WIFI, gepaart mit unzureichendem Verständnis der offensichtlichen Anzeichen von Cyberbedrohungen, kann Cyberkriminellen unabsichtlich Zugang zu sensiblen internen Geschäftsinformationen verschaffen. Darüber hinaus kann es auch Mitarbeiter dem katastrophalen Risiko von Identitätsdiebstahl, Phishing und anderen Cyber-Betrügereien aussetzen. Was viele nicht realisieren, ist, dass ihr WIFI ihre Versuche, Vermögenswerte zu schützen, ungültig machen kann. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir dem Angriff des “Mannes in der Mitte” (MITM) ausgesetzt sind. Mit dem richtigen organisatorischen Wissen und einfacher Technologie kann dies jedoch leicht verhindert werden.
Cyberangriffsmodus über WIFI
Cyberkriminalität ruht nicht, und Cyberkriminelle entwickeln sich ständig weiter, zielen auf Organisationen ab und richten ihre Aufmerksamkeit auf einzelne Nutzer. In der digitalen Welt, in der Konnektivität und drahtloser Zugang eine Notwendigkeit sind, suchen Online-Opportunisten nach Vorteilen.
Schurkische Zugangspunkte
Cyberkriminelle fangen Daten ab, die durch drahtlose Zugangspunkte laufen und nutzen diese Daten für kriminelle Zwecke. Das Verfahren verwendet kostengünstige Technologie, die es Cyberkriminellen ermöglicht, “gefälschte” Zugangspunkte oder schurkische Netzwerke einzurichten, die sich als legitime WIFI-Zugangspunkte mit einem vertrauten Titel ausgeben. Sie beobachten dann Tastenanschläge und nehmen illegal persönliche Daten und in den meisten Fällen vertrauliche Informationen von jedem, der sich dem Netzwerk anschließt. Da diese schurkischen Zugangspunkte nicht verschlüsselt sind, ist jede Aktivität, die durch sie läuft, völlig offen und für jeden sichtbar, der danach sucht.
Abfangen von Daten
Das Abfangen von Daten wie Passwörtern und Benutzernamen kann illegalen Zugang zu sensiblen Informationen ermöglichen, einschließlich Online-Banking, Kreditkarteninformationen und Unternehmensgenehmigungen. Ein Cyberkrimineller muss die Informationen nicht sofort nutzen, aber er kann diese Konten und die darin enthaltenen Informationen jederzeit verletzen.
Seitliche Bewegung
Die Sorge der meisten Nutzer rührt von den privaten und manchmal vertraulichen Dokumentationen her, die sie auf ihren Geräten aufbewahren, aber Cyberkriminelle sind selten an dieser Art von Dokumentation interessiert. Sie sind mehr an der seitlichen Bewegung eines ahnungslosen Opfers E-Mail-Konto interessiert. Wenn ein Hacker beispielsweise Zugang zu Ihrem E-Mail-Konto hat, gibt ihm das die Möglichkeit, Passwortbenachrichtigungen von Websites wie PayPal zu aktivieren und Tastenanschläge zu überwachen, während Sie neue Anmeldedaten aktivieren.
Öffentliches vs. Unternehmens-WIFI

Die Fälle von WIFI-Spionage auf der ganzen Welt nehmen zu. Cyberkriminelle haben viele hochkarätige Opfer erwischt, indem sie in die drahtlosen Netzwerke von bekannten Marken wie Starbucks, American Airlines und TalkTalk eingedrungen sind. Der Schritt hat sogar das FBI dazu veranlasst, Nutzer zu warnen, ihre Umgebung zu überprüfen, bevor sie einem Netzwerk beitreten.
Falsches Sicherheitsgefühl
Dies hat das Missverständnis verstärkt, dass Abhören nur auf öffentliches WIFI beschränkt ist, was zu einem falschen Sicherheitsgefühl führt, dass netzwerkbasierte Netzwerke nicht anfällig für Angriffe sind, und das ist falsch. Ein WIFI-Netzwerk ist in einer Büroumgebung genauso wahrscheinlich kompromittiert wie in einem Einkaufszentrum, einer Hotellobby oder sogar einem Flughafen.
Taktiken von Cyberkriminellen
Ein Cyberkrimineller mit der richtigen Technologie könnte auf der anderen Seite der Wand sitzen, auf dem Parkplatz vor dem Büro oder sogar im Gebäude nebenan. Sie unterscheiden sicherlich nicht zwischen einem öffentlichen oder einem Unternehmens-WIFI-Netzwerk. Ihr Ziel ist es einfach, ahnungslose Nutzer in ihre Netzwerke und schurkischen Zugangspunkte zu locken und von dort aus ihre Cyberangriffe zu starten.
Wie können wir uns schützen?
Trotz des Anstiegs von WIFI-Cyberangriffen haben nur wenige Unternehmen die richtigen Schulungen und Verfahren implementiert, um die Bedrohung durch WIFI-Abhören anzugehen. Viele glauben sogar, dass Passwortverschlüsselung allein einen ausreichenden Schutz bietet, aber leider ist dies nicht der Fall. Verschlüsselung ist nur anwendbar, wenn ein Nutzer bewusst ein legitimes Netzwerk wählt. Wenn Sie einen schurkischen Zugangspunkt auswählen, wird der drahtlose Schlüssel, der Ihr Netzwerk schützt, überhaupt nicht benötigt.
Organisationen sind rechtlich verantwortlich für den Datenverkehr und die Informationen, die durch ihr Netzwerk fließen. Mitarbeiter haben die Pflicht, sich um ihre Mitarbeiter zu kümmern und sollten alles in ihrer Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass ihre Netzwerke sicher sind. Angesichts der Hindernisse, wie können sie das Risiko von MITM-Angriffen reduzieren? Eine mehrschichtige Technik ist erforderlich, die Technologie und Bildung kombiniert.
Zu berücksichtigende Punkte.
Es sollte mehr Wert darauf gelegt werden, sicherzustellen, dass Nutzer die Gefahren verstehen und jedes abnormale Verhalten wahrnehmen können. Während Cyberkriminelle immer raffinierter werden, folgt ihre Methode oft bekannten Mustern, die, wenn die Menschen wachsam sind, möglicherweise Alarm auslösen. Hier sind einige Punkte zu beachten:
Kennen Sie das WIFI Ihres Unternehmens
- : Der Beitritt zu einem fremden Hotspot erfordert oft unkonventionelles Verhalten. Cyberkriminelle leiten Sie normalerweise zu einer bösartigen und unsicheren Website um, die eine legitime Anmeldeseite imitiert. Alle diese Seiten sind nicht verschlüsselt, sodass alle Ihre Transaktionen und Daten sichtbar werden, wenn Sie sich anmelden. Machen Sie sich also mit den WIFI-SOPs Ihres Unternehmens vertraut; wissen Sie, was vor sich geht, und hören Sie sofort auf, wenn etwas seltsam erscheint. Wenn Sie zu einem Portal umgeleitet werden, insbesondere in einer Arbeitsumgebung, ist das normalerweise ein Warnsignal.Achten Sie auf das Schloss.
- : Wenn Sie remote arbeiten und sich mit öffentlichem WIFI verbinden, ist es nicht ungewöhnlich, zu einem Portal umgeleitet zu werden, und die meisten sind nicht bösartig. Sie können nach einem Schlosssymbol in der Adressleiste suchen, da dies normalerweise das Zeichen einer legitimen Website ist.Kennen Sie Ihr Netzwerk.
- : Ihr Gerät wird kontinuierlich nach erkennbaren WIFI-Netzwerken suchen, denen es zuvor beigetreten ist. Cyberkriminelle werden sie nachahmen undschurkische Zugangspunkte mit demselben Titel einrichten, in der Hoffnung, dass Sie sich automatisch verbinden, also seien Sie wachsam. Wenn Sie bei McDonald's im Internet surfen und aufgefordert werden, ihrem Unternehmens-WIFI beizutreten, ist es höchstwahrscheinlich ein Betrug. Erhöhung der Cybersicherheit im WIFI-Netzwerk.
Technologie kann Schutz vor MITM-Angriffen bieten. Werkzeuge zur Erkennung von schurkischen Zugangspunkten können helfen, schurkische Zugangspunkte zu erkennen, abzugrenzen und zu entfernen. Diese Arten von Lösungen, die von legitimen Zugangspunkten ausgehen, zeichnen und überprüfen Aktivitäten, die durch Ihr WIFI-Netzwerk laufen, und können verdächtiges Verhalten kennzeichnen, da sie Sichtbarkeit und Sicherheit bieten.
Einige Unternehmen haben auch Richtlinien eingeführt, um sicherzustellen, dass Kundenendgeräte und Maschinen nur mit bestimmten WIFI- oder vertrauenswürdigen Netzwerken verbunden werden können, wodurch das Risiko von unbefugtem WIFI beseitigt wird. Die proaktivsten haben sich auch an.
zertifikatsbasierte Authentifizierung gewandt, um Nutzern zu versichern, dass ihre Sicherheit ständig geschützt ist. Gute Beispiele dafür finden sich in Ihrer örtlichen Einkaufsstraße, wo Einzelhändler Kunden versichern, dass sie „WiFi Friendly“ zertifiziert sind. Es ist ein Beispiel, dem Unternehmensorganisationen folgen sollten. Beste Praktiken zum Schutz.
In einer Welt, in der sowohl Mobilität als auch Konnektivität für die globale Kommunikation unerlässlich geworden sind, ist WIFI ein wesentlicher Bestandteil des digitalen Arbeitsplatzes, und die Nutzer erwarten es jetzt. Aber sie erwarten auch, dass ihre Online-Kommunikation und Daten vor der Cyberbedrohung durch Cyberangriffe sicher sind.
Hier sind einige bewährte Praktiken, um sich vor WIFI-Cyberkriminalität zu schützen:.
Meiden Sie verdächtige Websites und Nachrichten.
- Erstellen Sie starke Passwörter, die lang, komplex und einzigartig sind.
- Verwenden Sie einen Passwortmanager von einem vertrauenswürdigen Anbieter.
- Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, wenn möglich.
- Verwenden Sie niemals Passwörter für mehr als ein Konto oder einen Dienst erneut. Wenn Ihr Passwort bei einem Angriff gestohlen wird, vervielfacht sich der Schaden, da sie auf unterschiedliche Konten zugreifen können.
- Überwachen Sie regelmäßig Ihre Bank- und Kreditkonten auf verdächtige Aktivitäten. Dies könnte Ihnen helfen, einen Angriff zu erkennen, bevor er großen Schaden an Ihren Finanzen oder Ihrem Ruf anrichtet. Setzen Sie auch Transaktionslimits, um den Missbrauch Ihres Geldes zu verhindern.
- Seien Sie vorsichtig mit Ihren vertraulichen Informationen. Wenn Sie Dokumente, die sensible persönliche Informationen enthalten, loswerden möchten, stellen Sie sicher, dass Sie dies auf sichere Weise tun, indem Sie sie zerstören, sodass sie nicht wiederhergestellt werden können. Wenden Sie den gleichen gesunden Menschenverstand auf Ihre Geräte an: Wenn Sie sie entsorgen oder verkaufen, stellen Sie sicher, dass keine Spuren Ihrer sensiblen Informationen zurückbleiben.
- Teilen Sie nicht zu viel. Vermeiden Sie es, Details über Ihr Privatleben zu posten, die von Kriminellen missbraucht werden könnten, um in Ihrem Namen zu handeln.
- Es ist auch wichtig, über die neuesten Cyberbedrohungen und Trends auf dem Laufenden zu bleiben. Cyberkriminelle entwickeln sich ständig weiter, und so sollte auch Ihr Wissen darüber, wie Sie sich und Ihre Organisation schützen können. Die Teilnahme an.
Cybersicherheitsschulungsprogrammen und das Informieren über die neuesten Taktiken und Technologien kann viel dazu beitragen, Angriffe zu verhindern. WIFI-Netzwerke sind ein praktischer und wesentlicher Bestandteil des modernen Lebens, aber sie bergen auch erhebliche Risiken für Cyberkriminalität. Es ist wichtig, sich dieser Risiken bewusst zu sein und Maßnahmen zu ergreifen, um sich und Ihre Organisation zu schützen. Durch die Implementierung der richtigen Sicherheitsmaßnahmen, Wachsamkeit und Bildung von sich selbst und anderen können Sie die Wahrscheinlichkeit verringern, Opfer von WIFI-Cyberkriminalität zu werden.
Zusammenfassend, WIFI networks are a convenient and essential part of modern life, but they also pose significant risks for cybercrime. It’s crucial to be aware of these risks and take steps to protect yourself and your organization. By implementing the right security measures, being vigilant, and educating yourself and others, you can reduce the likelihood of becoming a victim of WIFI cybercrime.
César Daniel Barreto
César Daniel Barreto ist ein geschätzter Cybersecurity-Autor und -Experte, der für sein fundiertes Wissen und seine Fähigkeit, komplexe Cybersicherheitsthemen zu vereinfachen. Mit seiner umfassenden Erfahrung in den Bereichen Netzwerk Netzwerksicherheit und Datenschutz schreibt er regelmäßig aufschlussreiche Artikel und Analysen über die neuesten Trends in der Cybersicherheit, um sowohl Fachleute als auch die Öffentlichkeit zu informieren.